Vom 26. September bis 27. Oktober 2016
Ausstellung im Club Voltaire, 60313 Frankfurt/Main, Kleine Hochstraße 5 (Tel. 069 29 24 08 und 069 21 99 93 11)
Vernissage mit Vortrag und Lesung am 26. September 2016, 19:30 Uhr
Eintritt frei
[Aus dem Ankündigungstext im Programm des „Club Voltaire“:]
Rudolph Bauer war als Hochschullehrer in Bremen tätig und mischte sich mit sozialkritischen Veröffentlichungen in die politischen Debatten ein. Seine aktuellen Arbeiten beziehen sich nicht nur auf die Forschung zur „Militarisierung im Digitalen Zeitalter“, die bis in unseren Alltag reicht, sondern auch auf die künstlerische Kritik an der Aufrüstung in Form von Bild-Montagen und Gedichten. In der Ausstellung scheinen die Bilder auf den ersten Blick eine heile Welt abzubilden. Dann aber – manchmal plakativ und manchmal versteckt – zeigen sie irritierende Brüche. Auch Bauers Gedichte drücken die Bedrohung auf subtile Weise aus: Wir leben mitten im Krieg, merken es aber gar nicht.